Großes Fest, tolle Feier und dann?

Mal wieder richtig ausgelassen feiern ist etwas Wunderbares. Aber nach dem Feste feiern kommt für die meisten Gastgeber am nächsten Tag ein „feste aufräumen“. Denn tolle Partys haben es in sich: Geschirrberge, die abgetragen werden wollen, Chaos beseitigen und das Bereinigen von kleineren – manchmal auch größeren – Malheurs sorgen hinterher für Katerstimmung der ganz besonderen Art.

Welche Gastgeberin oder welcher Gastgeber hat sich da nicht schon mal gewünscht, Gast im eigenen Haus zu sein?

Mit den HappyMaids kann dieser Wunsch jetzt in Erfüllung gehen!

Wenn Sie in den nächsten Tagen ein Fest ausrichten und anschließend eine kostenlose professionelle Wohnungsreinigung genießen möchten, dann bewerben Sie sich jetzt bei uns und präsentieren Sie Ihre Wohnung im TV.

Die HappyMaids suchen für die Sendung „Abenteuer Leben täglich“ von Kabel eins interessante Menschen, die ihre Wohnung gerne im Fernsehen vorstellen möchten. Eine kostenfreie professionelle Wohnungsreinigung durch die HappyMaids vor laufender Kamera ist inbegriffen.

Bewerbungsgrund ist übrigens nicht nur eine Party, bewerben Sie sich auch, wenn

  • Ihnen wegen Job, Kindern, Mann und Hund der Haushalt über den Kopf zu wachsen droht.
  • Sie beide berufstätig sind und am wohlverdienten Wochenende was Besseres zu tun haben, als die Wohnung zu putzen.

Schicken Sie uns Ihre Bewerbung per E-Mail mit dem Betreff „Abenteuer Leben täglich“ an muenchen@happymaids.de

Schreiben Sie uns in wenigen Sätzen, warum Sie eine kostenlose, professionelle Wohnungsreinigung erhalten sollten. Wir behalten uns vor, aus allen Bewerbern drei Kandidaten auszuwählen.

Schnelle Ordnung im Haushalt ODER: Tina kommt!

Oh Freude! Oh Schreck! Endlich ist er da, der Moment, auf den ich ungeduldige 3 Wochen lang gewartet habe: Tina kommt mich besuchen. Auf ein Gläschen Wein. Heute Abend. Also in rund vier Stunden. Und genau das ist der Wermutstropfen. Denn bei mir sieht es eben mal genauso aus, wie man sich das von einer Single-Wohnung in der Single-Hauptstadt München vorstellt: unaufgeräumt. Irgendwie voll busy eben. Meine Karriere mache ich schließlich nicht im Haushalt. Und das kann man sehen. Überall. In der Küche stapeln sich die Teller diverser Mahlzeiten – und zwar alle Teller aus meinem hochkarätig ausgestatteten Küchenschrank. Und im Bad habe ich das letzte Mal vor drei Wochen „irgendetwas“ gereinigt. Ich glaube, es war das Waschbecken. Sehen kann man das leider nicht mehr. Ich weiß nur eines: In diesem Chaos kann ich keine Gäste empfangen – und schon gar nicht Tina. Jetzt heißt es handeln.

Aller Anfang ist: aufräumen

Los geht’s also: Musik an, Ärmel hochgekrempelt und strikt die Grundregel Nummer 1 befolgen: Immer von außen nach innen und von oben nach unten. Das bedeutet im Klartext: Raum schaffen, damit man sich wieder frei bewegen kann. Also alles aufräumen, was sinnfrei am Boden, auf dem Sofa oder auf dem Bett herumliegt: Klamotten in den Schrank, Bücher ins Regal oder an ihren angestammten Platz. Hin und wieder muss man sich auch mal trennen, zum Beispiel von den Pizzakartons der letzten Woche. Diese dürfen getrost in den Müll.
Tipp für Verliebte: Das Bett im Schlafzimmer auf alle Fälle mal frisch beziehen.

Zweiter Schritt: abwaschen & einweichen

Sieht eigentlich schon ganz gut aus. Ich bin sehr motiviert und bereit für die Küche. Dort heißt es: Das schmutzige Geschirr entweder in die (hoffentlich leere) Spülmaschine räumen oder gleich abwaschen. Zur mentalen Unterstützung darf die Musik hierfür gerne etwas lauter aufgedreht werden.

Tipp um Zeit zu sparen: In der Zwischenzeit können im Bad schon einmal alle Kalkflecken und die Toilette mit Kalkreiniger einweichen. Also vor dem Abwaschen schnell aufsprühen und dem Reiniger somit ausreichend Zeit zum Wirken geben. En passant noch schnell die alten Handtücher im Wäschekorb verstecken und frische schön dekorieren. Wow!

Dritter Schritt: schnell & richtig reinigen

Etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde muss ich nun für die Reinigung sämtlicher Oberflächen kalkulieren. Ich beginne in der Küche. Und zwar mit dem Backofen. Hier sprühe ich den Spezialreiniger auf und lasse ihn – meist 30 Minuten – einwirken. In der Zwischenzeit kann ich den Kühlschrank inspizieren und mal wieder abgelaufene oder nicht mehr ganz frische Lebensmittel entfernen. Dabei noch fix mit einem feuchten Lappen schmutzige Stellen reinigen. Nicht vergessen: Prosecco kaltstellen!
Danach: Küchenfronten und Arbeitsfläche abwischen. Das Kochfeld und Spüle reinigen – am besten mit einem Putzstein mit eingebauten Abperleffekt.

Jetzt den Backofen mit einem feuchten Schwamm auswischen. Zum Schluss den Boden saugen und wischen.

Jetzt geht’s ab ins Bad: Hier zunächst den nun gut eingewirkten Kalkreiniger von Dusche, Duschabtrennung, Waschbecken, Armaturen und Badewanne mit einem feuchten Schwamm abwischen und mit einem Mikrofasertuch trocknen. Bei Bedarf auch die Fliesen auf diese Art reinigen. Tipp: Hierfür die Fugen vorher nass machen, da der Kalkreiniger die Fugenmasse sonst angreift! Zum Abschluss Toilette ausspülen und mit Toilettenbürste nachreinigen, den Boden saugen und feucht wischen.
Das Schlimmste ist geschafft. Jetzt nur noch im Wohn- und Schlafzimmer abstauben. Am besten mit einem nebelfeuchten Mikrofasertuch. Bei empfindlichen Gegenständen und Oberflächen einen Swiffer verwenden. Auch hier zum Abschluss Boden saugen und (nebelfeucht) wischen.

Geschafft: Endkontrolle

Und? Sieht das gut aus? Eventuell jetzt noch Decken zusammenlegen, Kissen aufschütteln und nach Gusto drapieren, Mülleimer und Papierkörbe leeren. Duftet es auch frisch? Dann kann Tina kommen! Ach ja: Eventuell noch mal eben einen Blick in den Spiegel werfen, duschen und das hübsche Shirt anziehen, das ihr beim Kaffee neulich so gut gefallen hat. Übrigens: Aus genauso einer Situation heraus sind vor 13 Jahren die HappyMaids entstanden. Gedacht als Reinigungsservice on demand für den modernen Single. Sie sehen: Not macht wirklich erfinderisch!

Und jetzt? Genieße ich meinen Abend mit Tina – ganz entspannt.

„S“auberhafte Weihnachten – vom Zauber der kleinen Momente

„S“auberhafte Weihnachten –
vom Zauber der kleinen Momente

Alle Jahre wieder: Kaum ist das letzte Türchen des Adventskalenders geöffnet, steht die nächste Herausforderung vor der Tür – wir brauchen gute Vorsätze fürs neue Jahr! Meist nach dem zweiten Teller dieser herrlich knusprigen Weihnachtsgans mit Kartoffelknödel und Blaukraut oder nach dem vierten Glas von Tante Traudis selbstgemachtem Eierlikörpunsch, erinnern wir uns daran, dass endlich alles anders werden muss, besser, schöner. Jawohl! Wir brauchen eben nur noch gute Vorsätze. Und zwar schnell.
Um es auf den Punkt zu bringen: Sie haben nur noch sehr wenig Zeit, sich zu überlegen, ob Sie mit dem Rauchen aufhören, weniger Süßes und überhaupt weniger essen wollen, gesünder essen oder besser gleich Veganer werden möchten, sich endlich mal um diesen Volkshochschulkurs kümmern und selbstredend viel mehr Zeit im Fitness-Studio, mit den Kindern, dem Partner, dem Hund und den Freunden verbringen wollen. Warum das alles? Vielleicht, weil wir uns davon erhoffen, glücklicher zu werden?

Die schönste Bescherung – ist Zusammensein

Und das ist: gar nicht notwendig. Denn, vor lauter Wünschen und Ideen zur Selbstoptimierung, übersehen wir oftmals, dass das Glück meist näher ist, als wir glauben! Woran Sie es erkennen können? Beobachten Sie doch einmal, wann Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde an den Weihnachtstagen am glücklichsten sind. Sie werden staunen!
Glück, das könnte genau der Moment sein, indem Ihr Partner Tränen in den Augen hat – weil das richtige Geschenk ein Zeichen dafür ist, dass Sie ihm zuhören und ihn wert schätzen. Glück könnte aber auch genau dann in der kerzenwarmen Luft liegen, während die ganze Familie in einem Meer aus glitzernden Schleifchen und buntem Geschenkpapier badet – herrlich satt vom Weihnachtsessen, erschöpft vom Auspacken, seelig vom Zusammensein – und von der Zeit, die Sie sich gegenseitig schenken. Glück könnte aber auch einfach das ganz „normale“ Leben sein – in Gesundheit, Frieden und mit einem weiteren Gläschen von Tante Traudis Punsch – begleitet vom Duft der Tannennadeln und vom Lachen und Reden um uns herum.

Das größte Glück – passiert einfach so

Wenn Sie jetzt ganz genau hinfühlen, dann können Sie das Glück sehen, schmecken und sogar riechen. Warum wir es nicht festhalten können? Weil es zu groß ist. Was bleibt ist die Erinnerung daran, als ein ganz besonderes Herzklopfen, das sich spätestens im nächsten Jahr ganz plötzlich einstellt. Wenn alle Gesichter um uns herum vor Vorfreude strahlen.
Bis dahin dauert es Ihnen noch zu lang? Kein Problem: Genießen Sie bewusst die schönen Momente des Miteinanders einfach so oft es geht – und nicht nur an Weihnachten. Wie das am besten geht? Legen Sie Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr in die Schublade, in der auch die anderen Vorsätze schon seit vielen Jahren liegen. Und dann? Bewahren Sie sich den Blick auf die kleinen Glücksmomente, die gerade deshalb perfekt sind, weil sie einfach so passieren. Für alle anderen „s“auberhaften Momente gibt es uns. Ihre HappyMaids.

Fröhliche Weihnachten und ein gesundes Jahr 2017

Sauber macht glücklich – vom Spirit des Putzens

Hand aufs Herz: Putzen Sie gerne? Nein? Na, das müssen Sie ja auch nicht. Dafür gibt’s ja uns. Ja! Dann sind Sie quasi eine oder einer von uns. Das glücklich sein ist bei uns Programm – das glücklich machen übrigens auch. Steht ja schon im Namen: HappyMaids. Doch warum teilen immer mehr Männer und Frauen diesen Happyfaktor mit uns? Warum macht sauber glücklich und Ordnung so zufrieden? Wir haben Freunde und Kollegen gefragt – und waren „sauber“ überrascht!

Putzen – eine Sache der Einstellung

Sagen wir mal so: den meisten Menschen ist die Lust am Saubermachen nicht angeboren. Aber sie ist erlernbar – und mit Erfolg gekrönt. So berichtet unser Mitarbeiter Thomas – also eine männliche HappyMaid – darüber, wie schwer es ihm am Anfang seiner Saubermann-Karriere gefallen sei, den inneren Schweinehund zu überwinden. Was ihn letztendlich motiviert habe, waren die kleinen Ziele und Erfolge: „Ich habe mir immer nur ein sauberes Zimmer als Ziel gesetzt. Das war irgendwie immer machbar, da gab’s keine Ausreden. Und ich hab mir eine Belohnung ausgedacht“, so der Fachmann. Und eine ganz besondere Anerkennung gab’s meist obendrauf: Das Lob seiner Frau und Familie.

Let the music play – der richtige Sound für das Problemzimmer Bad

Badezimmer putzen irgendwie die wenigsten gerne. Das herrscht traute Einigkeit. Den Kampf gegen den Kalk sehen manche schon als verloren – bevor sie taktisch klug und richtig bewaffnet zum Angriff übergegangen sind. Tolle Tipps zum richtigen Putzen in kleinen Dosen haben wir schon einmal zusammengefasst. Das Wichtigste für Badputzmuffel im Schnelldurchlauf:

• Lieber öfters ein wenig als alle vier Wochen ganz viel reinigen. Vor allem Waschbecken, Armaturen und Duschkaninen glänzen auch schon nach einem kurzen Wisch mit einem Mikrofasertuch nach der Benutzung – so bleibt das Bad stets sauber.
• Regelmäßig richtig lüften – so hat der Schimmel keine Chance.
• Glasflächen der Duschabtrennung und/oder auch Fliesen sowie Waschbecken sowie Spiegel Nano versiegeln.
• Keine Badreinigung ohne Musik! Nirgend sonst hat der Hall so eine starke Wirkung. Falls kein Radio oder ähnliches vorhanden ist: selber singen! Geht immer. Auch ohne dabei zu duschen.

Putzen macht schlank

Mädels aufgepasst: Putzen lässt die Pfunde purzeln. Jawohl: Putzen steht als körperliche Betätigung dem Workout im Fitness-Studio in nichts nach. Nur das teure Outfit könnt ihr euch dabei sparen und trotzdem Arme beim Fensterputzen und Oberschenkel bei Entfernung von Gegenständen vom Boden – vorzugsweise in Kinderzimmern – trainieren. Auch das Tragen des Staubsaugers von Stockwerk zu Stockwerk hat sich bewährt – Kellerräume nicht vergessen. Extra-Minus-Kalorien! Tipp: Zum Aufwärmen eignet sich Staubwischen und zum Cool-Down Blumen gießen. Sagt Lara. Unsere HappyMaid mit Modelmaßen.

Ordnung reinigt die Seele

Das Schönste: Die äußere Ordnung und Sauberkeit überträgt sich auch auf unser Inneres. Umgeben von einem ordentlichen und sauberen Zuhause, frischen Blumen, Fenstern und glänzenden Fliesen, in denen wir uns spiegeln können, kann man zur Ruhe kommen. Die Gedanken sortieren sich übrigens für viele Putzfreunde schon während sie dieser sich immer wieder wiederholenden, und damit fast schon meditativen Tätigkeit nachgehen. Durch die Bewegung erhalten unsere Gedanken zudem nicht selten auch kreative Impulse. Sie sehen: Putzen ist gut für Körper und Seele. Auch hier: Zustimmendes Kopfnicken in unserer Fragerunde.

Sauber macht Freunde

Überraschung! Ungesagter Besuch ist wieder voll im Trend – nicht nur auf Facebook. Mit einem sauberen Zuhause: kein Problem. Besuch ist willkommen – jederzeit. Wie schön es zuhause doch ist. Wie schön wir das zusammen als Familie wieder hinbekommen haben. Wie wohl wir uns alle fühlen. Wie glücklich wir doch sind – auf der sauberen Seite des Lebens.

Dirty Dancing am Montagmorgen

Ich sag es gleich vorneweg: dieser Tag fing nicht gut für mich an. Und das, obwohl ich letzte Nacht recht ruhig in meiner Besenkammer geschlafen habe: Der Schrubber hat nicht geschnarcht, der Eimer hat seine süßen Träume mal nicht gleich wieder in Form von schlüpfrigen Kommentaren ausgeschüttet und der neue Staubsauger hat sich von seiner ersten Beutel-Transplantation erholt. Beste Voraussetzungen also für meinen heutigen Einsatz auf dem Parkett mit Lisa, meiner Traum-Putzfrau. An ihrer Seite fliege ich über den Boden, drehe auch in der verstecktesten Ecke meine Pirouetten und schwinge im Rhythmus cleaner Klänge meine schmalen Hüften über den Dancefloor – pura Salsa y pasión! Ich bin übrigens Max, der Mopp. Und wie schon erwähnt: heute ist nicht mein Tag!

Behutsam blättert die Farbe

Gleich nachdem mich Lisa heute Morgen geweckt hatte, war alles anders, als sonst. Meine Besitzerin war nämlich noch zuhause und strahlte wie der Sonnenaufgang an einem sehr heißen Juli-Sonntag in der Toscana. Den Grund dafür erblickte ich subito, und zwar in Form riesiger Farbkleckse auf dem Parkett. Rot, Blau und ein undefinierbares Farbgemisch aus angesagten Grünnuancen tummelte sich genau da, wo Lisa und ich noch vor wenigen Tagen den HappyMaids-Walzer getanzt hatten – eng aneinandergeschmiegt. Daraus würde heute nichts werden. Dafür dekorierte ein Gemälde aus eben genannten Couleurs die Wand zwischen Kommode und Sofa – an die ich mich bislang während einer kurzen Tanzpause auch mal gerne ungestört angelehnt habe.

Und heute? Stellt mich Lisa einfach neben der Besenkammer ab und hat nur noch Augen für den Fleckenteppich. Behutsam bearbeitet sie ihn zunächst mit einer ultrafeinen Klinge. Der erste Hauch von Farbe blättert leise ab. Danach radiert sie sanft mit einem Schmutzradierer die Farbereste ab, um dem empfindsamen Parkettboden anschließend „sauber“ vorzubereiten für den finalen Glanz-Jive.

 

Lisa beim Salsa mit Max, dem Mopp

Rock ‘n Roll mit Überschlag

Doch bevor es soweit ist, kommt Lisa doch noch zu mir. Allerdings nur, um mich auf die andere Seite der Türe zu verlagern. Spätestens jetzt weiß ich, dass ich heute nicht aufgefordert werde, denn: it`s time for Rock ‘n Roll. Heißt: Lisa geht auf die Knie und rockt den Raum, indem sie den Schwamm erst einmal im flotten Takt über die Sockelleisten groovt. Und dann: Grande Finale. Mit gekonnter Technik setzt sie an und poliert im Überschlag Quadratmeter für Quadratmeter unseres Tanzbodens. Eine glanzvolle Nummer. 10 Punkte gibt die mittlerweile ebenfalls aufgewachte Jury aus Schrubber, Eimer und Staubsauger. Der Boden glänzt. Lisa strahlt. Zum Abschluss nimmt sie mich doch noch sanft in den Arm und dreht mich einmal um die eigene Achse. Ein kleiner, schwacher Trost.

Gut, dass Lisa morgen wieder kommt. Dann ist alles wie immer. Sie wird mich im oberen Drittel der Stange sanft halten, schwungvoll in 8er-Linien führen und sich auf keinen Fall krampfhaft an mir festklammern. Frei und doch gemeinsam werden wir im Dreiviertel-Takt über den Boden tanzen: me and my HappyMaid.

Mein erstes Mal oder Wunder gibt es immer wieder.

Eigentlich hatte sich Sofia auf ihren ersten Arbeitstag als HappyMaid richtig gefreut: Das Vorstellungsgespräch war gut gelaufen, die moderne Organisation und Arbeitserfassung via Online-Tool hat ihr imponiert und es wurde ihr sogar ein eigenes Auto in Aussicht gestellt. Doch dann funkte ihr das Schicksal dazwischen: Nur wenige Wochen vor ihrem ersten Einsatz verstarb ihr bester Freund und Gefährte – Linus, ihr Jack Russel Terrier. Von diesem Augenblich an fehlt ihr die quirlige Lebendigkeit. Nicht nur im eigenen Zuhause, auch schon wenn sie unterwegs ist. Denn Linus hat sie nahezu überall hin begleitet. Und wenn nicht, dann hat er sehnsüchtig auf sie gewartet und sie beim Heimkommen freudig nach bester Terrier-Manier begrüßt. Seitdem Linus nicht mehr da ist, hat eine verschlossene Haustür für Sofia nicht mehr diese wundervoll Erwartungsfreude. Oder sagen wir besser: Hatte. Denn plötzlich kam alles anders.

Alles, außer langweilig

Punkt 8:00 war Sofia mit Nicole in der HappyMaids-Zentrale verabredet. Nicole ist bei den HappyMaids zuständig für die praktische Einweisung neuer Mitarbeiter. Wie in der Fahrschule auch, beginnt diese mit einem theoretischen Teil. Klingt langweilig? War es aber gar nicht. Denn zunächst ging es um Verhaltensregeln, also wie benimmt sich eine HappyMaid gegenüber den Auftraggebern. Dabei liegt der Charme des Auftritts in Details wie einer persönlichen Begrüßung, ohne Schrubber in der Hand, und beim Verlassen der Wohnung einer kleinen Dankeschön-Karte. Bis heute freut sich Sofia jedes Mal darauf, diesen kleinen Abschiedsgruß zu unterschreiben.
Die weitere theoretische Schulung handelte unter anderem vom Einsatz der ebenso effektiven wie richtigen Reinigungsmittel – also vom Spagat zwischen gründlicher Reinigung und schonender Oberflächenbehandlung, von den besten Tipps rund um die richtige Dosierung der Reinigungsmittel sowie von der Nutzung von Reinigungstüchern gemäß allgemein gültigen Farbcodes. Und danach: Ging es ans Eingemachte – die praktische Einweisung inklusive ausgeklügelter Reinigungssysthematik und Qualitätskontrolle. Natürlich auch mit Nicole an ihrer Seite. Jetzt konnte es losgehen: Sofia erstes Mal als HappyMaid in Aktion.

Wer bist du denn?

Die Friedrichstraße kannte Sofia noch von ihrem damaligen Schulweg. Das Haus ihrer ersten Kundschaft war schnell gefunden, ein Parkplatz auch. Jetzt nur nicht nervös werden. Sie hatte ja an alles gedacht und zur Sicherheit die Checkliste mitgenommen. So, jetzt klingeln, und dann: tanzte ihr Herz. Denn begrüßt wurde sie nicht etwa von ihren Auftraggebern, sondern von einem fröhlich umherspringenden Jack Russel Terrier. Nicht nur Sofia war von dieser Begegnung vollauf begeistert: Auch Django, der Terrier, verliebte sich offensichtlich gleich und schleckte Sofia die Hände ab. Als Sofia Djangos Frauchen daraufhin die Geschichte ihres verstorbenen vierbeinigen Freundes erzählte, bot ihr die Kundin an, ab und zu, eben wenn Sofia Zeit und Lust habe, mit Django Gassi zu gehen. So entstand aus einem Arbeitseinsatz eine Freundschaft, zwischen Sofia, Django und seinem Frauchen. Wie das für Sofia ist? „Wie nach Hause kommen“, sagt sie und strahlt ganz happy.

Happy Birthday Dresden

8 Jahre jung sind die HappyMaids in Dresden auf den Tag genau. Eben diesen wegweisenden 10. August hätte ihr Gründer, unser Franchise-Partner Marco Flemming, fast vergessen. Weil jeder Tag mit seinem Team aufregend anders verläuft. Mal arbeitet jeder für sich, dann wieder alle zusammen. Und wenn es ganz eng wird? „Dann sind eben auch meine Hände im Eimer“, sagt Marco Flemming, der ursprünglich aus dem Bereichen Bankwesen und Unternehmensberatung kommt, mit einem Augenzwinkern.

Marco Flemming, Inhaber HappyMaids Dresden

Neuanfang mit Happy-Faktor

Dabei ist die Biographie der HappyMaids in Dresden vor allem einfach eine Geschichte, die das Leben so spielt. Oder genauer: zwei Geschichten – eine gute und eine mühsame. Fangen wir mit dieser an: der mühsamen Suche nach einer zuverlässigen Reinigungskraft für Flemmings Zuhause. „Keinem der Bewerber, die sich bei mir vorgestellt hatten, hätte ich die Schlüssel zu meinen eigenen vier Wänden anvertraut“, fasst Flemming seine Erinnerung an die Zeit vor den HappyMaids zusammen. Ja damals, lange her. Das war, als er sich mal wieder eine Auszeit von seiner Zahlenwelt gönnte, und dabei den Gründervater der HappyMaids Helmut Schwind kennenlernte. Eine Urlaubsbekanntschaft also als Fundament für einen Neuanfang?

Warum nicht, oder gerade deshalb: „Ich war ja eigentlich nicht auf der Suche nach einer Alternative zu meinem Job. Wie das im Urlaub so ist, kommt man ins Plaudern. Und ich fand die Idee seines Reinigungsservices und den charmanten Gesamteindruck des Markenauftritts einfach sympathisch“. Und dann? Kam eins zum anderen. Irgendwie wollte Fleming raus aus seinem alten Job und nochmal ganz neu durchstarten. „Da sind mir die HappyMaids wieder eingefallen.“ Das Konzept hat ihn auch auf den zweiten Blick überzeugt. Dann ging alles ganz schnell, vor allem auch durch die tatkräftige Unterstützung seines Urlaubsfreundes und heutigen Geschäftspartners.

Lust am Job und Spaß an der sauberen Sache

Dass er bis heute das Putzen nicht nur als neue Einkommensquelle ansieht, sondern offensichtlich richtig Spaß an der Sache hat, zeigt sich spätestens dann, wenn man den Sauber-Fach-Mann nach echten Tipps fragt. Da sprudelt es quasi aus ihm heraus. Vor allem, wenn es um das Thema aggressive Putzmittel geht: „Hände weg davon“, rät er, „viele schädigen die Materialsubstanz“. Schließlich geht richtig sauber oft ganz einfach: Zum Beispiel im WC: „Bei verkalkten und schmutzigen Rändern empfehle ich, Papierreinigungstücher mit Reinigungsmittel zu tränken und für eine gute Viertelstunde an den verschmutzten Rand zu heften. So fließt das Mittel nicht gleich ab und kann gut einwirken.“
Natürlich arbeiten auch seine mittlerweile 8 HappyMaids mit den neuesten Tricks und Kniffen rund um eine gute Reinigung und ausschließlich mit umweltschonenden Reinigungsmitteln und. „Insbesondere die einheitliche Ausstattung sowie regelmäßige interne Produkt- und Reinigungsschulungen gehören ja fest zum Franchise-Programm dazu.“ Das macht die HappyMaids mit mittlerweile 20 Franchise-Partnern und 21 Standorten in ganz Deutschland so erfolgreich.

Putzen nach Plan und mit Köpfchen

„Wir alle sind ein Team, tauschen uns regelmäßig aus und arbeiten nach festen Grundsätzen und Werten.“ So kann sich Flemming nicht nur mit seiner eigenen Tätigkeit und seinem Team identifizieren, sondern mit der Marke. „Ich bin durch und durch eine HappyMaid“, schmunzelt er. Dazu gehört auch, dass er während der Urlaubszeit oder im Krankheitsfall selber zupackt. Und natürlich, dass er sich auf sein Gespür verlassen kann, wenn er neue Mitarbeiter einstellt: „Gerade die Bewerber, die von sich aus auf uns zukommen, sind meist hoch motiviert. In der Regel geht es dann mit einer Festanstellung ganz schnell.“

Vorausgesetzt natürlich, auch der Bewerber oder die Bewerberin fühlt sich wohl. Um das herauszufinden, gibt es einen Probetag. Ähnlich wie in der Probezeit, begleiten die Bewerber eine erfahrene HappyMaid und erhalten eine Einweisung in die Reinigungsgeräte und Reinigungsmittel – eben in die komplette Reinigungsstruktur. „Schritt für Schritt arbeiten sich unsere Maids damit clever durch jeden Auftraggeber-Haushalt oder jedes -Büro. Bei größeren Projekten, reinigt jeder das, was er am besten kann und am liebsten mag.“ Und welche ist sein Favorit? Das kann er gar nicht so genau sagen. Dafür weiß er ziemlich genau, was er gar nicht mag: Fenster putzen. Dafür bucht er privat dann auch gerne mal eine HappyMaid.

 

HappyMaids Büro Dresden

Saubere Aussichten

Und wie sieht Flemming die Zukunft seiner Filiale in Dresden? Positiv: “Der Bedarf an qualitativ hochwertigen Dienstleistungen wächst stetig. Ich möchte HappyMaids Dresden als Inbegriff für professionelle Wohnungsreinigung etablieren. Dies gerne mit noch mehr fleißigen Maids – für eine saubere Zukunft!“

Lass die Sonne in Dein Leben!

Von Frühjahrsputz und Frühjahrsmüdigkeit

Zwar müssen wir nicht mehr, wie früher, nach langen Heizperioden mit Holz, die Wände frisch streichen und die Asche hinausstauben. Aber selbst der mildeste Winter hinterlässt seine Spuren im Haus und drum herum. Gerade deshalb hat sich unser Wohnraum eine Grundreinigung verdient – und nichts anderes ist mit dem Frühjahrsputz gemeint. Er ist das besondere Extra zum „normalen“ Saubermachen, die Basis für glänzendes Wohnen und ein solides Fundament für frische Staub- und Schmutzablagerungen. Denn leider ist es mit dem Groß-Reinemachen zum Auftakt der zweiten Jahreszeit nicht getan – putzen muss man ja immer wieder. Und wenn Sie das nicht selber machen wollen, kommen wir: die HappyMaids. Wir reinigen nach Ihren Wünschen, wann Sie wollen und wie oft Sie mögen. Und natürlich nehmen wir Ihnen auch den Frühjahrsputz ab und die Frühjahrsmüdigkeit gleich mit dazu.

Wie geht das denn zusammen? Nun, wir haben da so unsere eigene Theorie. Aufgepasst – jetzt wird’s ein wenig philosophisch: Erinnern Sie sich noch an ihre Schulzeit? Und an die bleierne Müdigkeit insbesondere in den Unterrichtsstunden, die auf einer Interessensskala von 1 bis 10 nur die Null erreichten? Und jetzt mal ehrlich: Sind sie in diesen Stunden ein bis viele Male eingeschlafen? Genau! Immer wenn wir etwas nicht so wirklich mögen und gelangweilt sind sendet uns der Körper ein Warnsignal. In Fachkreisen nennt man das die „Schlummertaste“. Wir werden müde und schlafen wie auf Knopfdruck ein.

Doch warum werden wir dann im Frühjahr müde, wenn die Natur vor uns förmlich explodiert, wir von einen herrlichen Farbenpracht umspielt werden und endlich wieder raus können? Im Straßencafé sitzen, radeln, wandern, grillen, und eben auch selbst wieder richtig aufblühen? Wir haben dafür nur eine Erklärung: es ist die pure Angst vor dem Frühjahrsputz – also nichts Schlimmes. Denn diese Angst ist heilbar – mit den HappyMaids.

HappyMaids-Checkliste für den Frühjahrsputz

Nach über zehn Jahren professioneller Frühjahrsputz-Erfahrung haben wir ein spezielles Putz-Konzept entwickelt. Mit dabei ist natürlich ein durchdachter Putzplan für das komplette Haus oder die ganze Wohnung – Stichwort „Groß-Reinemachen“. Vor allem aber kommen mit den HappyMaids auch immer die richtigen Putzutensilien und Reinigungsmittel zu Ihnen. Sie müssen sich um nichts kümmern.

Die Taktik

Alles muss raus. Und damit meinen wir vor allem alle Schmutzrückstände – auch in den entlegensten Winkeln und verborgensten Fächern oder Schränken. Wir scheuen keinen Kühlschrank und kein Bad, wir nehmen es mit jedem Fenster und mit jeder Front auf.

Die Mittel

Hier ist unser Motto: Jeder, wie er es verdient. Und das bedeutet: Jede Fläche erhält exakt die schonende und gleichzeitig effektive Reinigung, die sie sauber macht und unbeschädigt davonkommen lässt.

Glasklar reinigen wir bevorzugt mit Glasfee. Kalk sagen wir mit Milizid oder Santex dem Kampf an. Als spezielle Reinigungsmittel für Parkett, Linoleum oder Laminatböden schwören wir auf Floortop oder Parketto-clean.

Küchen bringen wir mit Gastropur zum Glänzen und für Hygiene und Desinfektion im Bad sorgt Desifor QuickPlus.
Unsere Assistenten den Besen, Wischer, Staubsauger, Eimer und die Leiter bringen wir natürlich mit.

Und so kürzt sich Ihre Checkliste für den Frühjahrsputz wie folgt:

1. HappyMaids anrufen und Termin vereinbaren.
2. Ins Café setzen oder radeln gehen.
3. Den Frühling hereinbitten und sich auf glänzende Momente freuen:

Let the sun shine in!

Hier gibt es die Checkliste Frühjahrsputz zum Herunterladen und Ausdrucken

Checkliste Frühjahrsputz

Die Mikrofaser – kleine Faser, große Wirkung

Textilien aus Mikrofaser sind mittlerweile sehr beliebt. Egal ob in Bettwäsche, Sportbekleidung oder Reinigungstüchern – viele Argumente sprechen für die Mikrofaser.

Was ist das Besondere an der Mikrofaser?

Die Mikrofaser ist die feinste Faser die bis heute entwickelt wurde. 10.000 Meter eines Mikrofaserfadens wiegen lediglich 1 Gramm. Üblicherweise werden die Polymere Polyester, Polyamid und Polyacryl zur Herstellung von Mikrofasern verwendet.

Der Aufbau der Mikrofasern sorgt für zwei verschiedene Zonen, die jede einzelne Faser aufweist: eine Zone ist wasserbindend, die zweite fettbindend und daher wasserabstoßend. Somit eignen sich Mikrofaserstoffe ideal für die Reinigung.

Egal ob Tücher oder Moppbezüge – Mikrofasertextilien bringen viele Vorteile mit sich:

  • ziehen Staub und Schmutz an
  • strapazierfähig
  • trocknen schnell
  • pflegeleicht
  • saugstark
  • und vieles mehr.

 

Die Größe der Fasern entsprechen der Größe von Staubteilchen und Partikeln, daher die Mikrofasern diese Verunreinigung leicht auf und erzielen somit eine hohe Reinigungsleistung
Ein weiterer Vorteil: mit Mikrofasertextilien arbeiten Sie hygienischer!
Die Oberflächenstruktur der Mikrofaser ermöglicht im Gegensatz zu einer Baumwollfaser eine bessere Aufnahme kleinster Verschmutzungen und Bakterien. In Kombination mit einem Flächendesinfektionsmittel schaffen Sie so eine nahezu keimfreie Oberfläche.

Worauf man achten muss

Doch um die positiven Eigenschaften der Mikrofaser so lange wie möglich zu erhalten, sollte bei Ihrer Reinigung einiges beachtet werden:

Vor der ersten Anwendung sollten die Tücher erst einmal gewaschen werden, am besten in einem Waschsack mit möglichst feinen Maschen. So werden sämtliche Produktionsrückstände entfernt und es entsteht die volle Reinigungswirkung.

Die Waschtemperatur kann zwischen 40°C und 90°C betragen. Generell gilt, dass hohe Temperaturen das Material strapazieren, daher sollte man 90°C nur bei extrem verschmutzten Tüchern verwenden.
Generell sollte man Mikrofasertücher immer getrennt von anderer Wäsche waschen, da die Mikrofaser dazu neigt Flusen, Haare zu binden.

Beim Waschen kann man normales Vollwaschmittel verwenden, muss aber auf die Verwendung von Weichspüler verzichten, da dieser die Wirkung der Mikrofaser durch seine fettenden Inhaltsstoffe aufhebt.

Hochempfindliche Flächen

Hochempfindliche Oberflächen wie Hochglanzbeschichtungen, Klavierlack oder Acryglas sollte man nur mit neuen Tüchern oder mit glatten Softtüchern, am besten mit gelasertem Rand (ohne Naht) benutzen (Foto)

Softtuch mit lasergeschnittenem Rand

Reinigungsmittel können zusammen mit Mikrofasertüchern verwendet werden. Oft ist dies aber nicht nötig, da die Tücher selbst aufgrund ihrer Beschaffenheit schon eine sehr gute Reinigungswirkung haben.

Glasfächen

Für Glasflächen wie Spiegel, Glastische aber auch Fensterscheiben eignen sich spezielle, besonders saugfähige Mikrofasertücher, die für streifenlosen Glanz sorgen.

Ein Mikrofaser-Glastuch

Zusammenfassung

Mikrofasertücher sind aus dem Sortiment des Reinigungsprofis nicht wegzudenken. Sie sorgen für besonders gründliche, umweltschonende Sauberkeit, da der Einsatz von Reinigungschemie reduziert werden kann.

Gedanken zur Qualitätssicherung

Wir haben`s gecheckt: Qualitätssicherung = unternehmerische Verantwortung + Kundenzufriedenheit

Und wieder etwas, was wir mit gutem Gewissen abhaken können:
Die Checkliste zur Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen. Herausgegeben wurde das 12-Seiten lange Werk vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Juni 2015. Und warum? Damit Anbieter haushaltsnaher Dienstleistungen ihre eigenen Standards überprüfen können. Dies hinsichtlich der Zufriedenheit der Kunden mit ihrem jeweiligen Angebot. Grundlage dieser Checkliste ist eine Studie des genannten Bundesministeriums zur „Professionalisierung haushaltsnaher Dienstleistungen durch Entwicklung und Etablierung von Qualitätsstandards“. Einfach gesagt geht es darum: Gebe ich meinem Kunden eigentlich das, was er von mir erwartet oder kann ich mein Angebot noch verbessern?

Ziemlich cool finden wir diese Studie und die daraus resultierende Liste. Geben sie uns doch eigentlich geheimes Wissen weiter, mit dem wir unsere Leistungen exakt auf die Bedürfnisse unserer Kunden zuschneiden können. Besser geht’s nicht? Stimmt! Denn wir haben uns selbst mal gecheckt.

Qualität im Selbstversuch:

Teil I Arbeitsqualität

Dieser erste Teilbereich der Checkliste beginnt mit der Frage nach unserer Vertrauenswürdigkeit. Hier werden Fragen zur Ausweisfähigkeit unserer Mitarbeiter ebenso gestellt, wie zu den Themen Diskretion und Datenschutz sowie zu einem vertrauenswürdigen Verhalten und Service. Letzteres umfasst wichtige Punkte wie eine Betriebshaftpflicht im Schadensfall, eine Unfallversicherung für Mitarbeiter und die Haftung für Schäden bei Verlust des Schlüssels eines Kunden. Haben wir alles. Weiter geht’s …
… mit wenigen Fragen zur Zuverlässigkeit, also Pünktlichkeit & Co. . Danach kommt schon die Sorgfalt, deren Fragenkatalog sich weniger um die Gründlichkeit der auszuführenden Tätigkeit dreht, als um den Nachweis von Fachkräften und deren regelmäßige Weiterbildung, dokumentierte Standards, wie das Arbeiten nach dem HACCP-Konzept für Hygiene bei Lebensmitteln, einer Art Hygiene-Eigenkontrolle. Ebenfalls abgefragt und abgehakt: Das klare „Ja“ zur Förderung eines nachhaltigen, umweltbewussten und gesundheitsschonenden Verhaltens unserer Mitarbeiter. Teil I endet mit Fragen zur Förderung der fachlichen, sprachlichen und sozialen Kompetenz unserer Mitarbeiter. Darüber haben wir uns besonders gefreut und verweisen an dieser Stelle auf unser Leitbild.

Teil II Servicequalität

In diesem Teil geht es wirklich darum, was wir tun und tun können, um in einem konstruktiven Miteinander zwischen unseren HappyMaids und unseren Kunden zu einer Win-Win-Situation zu gelangen. Eigentlich ganz einfach? Von wegen! Hierbei gilt es eine ganze Menge zu beachten, angefangen von der Beratung über ein funktionierendes Ausfallmanagement bis hin zu einer Kommunikation der Richtlinien für das Beschwerdemanagement. Natürlich immer mit dem Ziel einer konstruktiven Lösung. Last but not least gibt der Fragenkatalog zur Vertragsgestaltung Aufschluss darüber, bei welchen Vertragsbestandteilen Kunden den Daumen hoch oder runter zeigen.

Teil III Arbeitgeberqualität

Hier musste ich mich ganz persönlich an die Nase fassen. Hat aber nicht wehgetan. Faire Löhne: Haken. Weiterbildung: Haken. Gute Arbeitsbedingungen (diese reichen vom ergonomischen Einsatz von Reinigungsmaterialien und Geräten über faire Arbeitsverträge bis hin zur Förderung der Mitarbeiterbindung): Auch hier habe ich einen Haken gemacht, denn ich glaube, dass meine langjährigen Mitarbeiter wie Frau Gerhild Sperl, Frau Marion Trenk, Frau Nicola Neumann oder Frau Andrea Csorba einfach gerne bei mir arbeiten. Und wenn ich sie nächste Woche sehe, frage ich sie einfach. Schließlich habe ich den Punkt „Maßnahmen zur Qualitätssicherung“ inklusive Abfrage der Mitarbeiterzufriedenheit, Kommunikation der Ergebnisse und Mitarbeiterbefragung auch schon abgehakt – vorsorglich.

Die komplette Checkliste zur Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen gibt es hier

Ihr Helmut Schwind