Lass‘ die Sonne rein – Fenster und Vorhänge auf Frühjahr trimmen

Endlich strahlt sie wieder, die Sonne! Da kommt Freude ins Haus – und gleichzeitig die Lust, alles zuhause auf Vordermann zu bringen. Ob Sie vorhaben, einen allumfassenden Frühjahrsputz zu machen oder sich vorerst auf bestimmte Bereiche im Haus oder der Wohnung zu konzentrieren – um die Fenster kommen Sie nicht herum.

Jetzt, wo die Sonne so schön strahlt, bringt sie auch allerlei Schlieren und Flecken an den Fenstern zum Vorschein, die sich dort über die Wintermonate angesammelt haben. Auch die Gardinen müssen textilgerecht gewaschen oder gereinigt werden (unbedingt die Waschsymbole beachten), damit sie wieder schön aussehen.

Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Fenster und Vorhänge auf Frühjahr trimmen.

Fenster putzen oder reinigen lassen

Saubere Fenster sind das A und O eines sauberen Zuhauses. Für ein stressfreies und vor allem effektives Fensterputzen, beachten Sie folgende Punkte:

  • Reinigen Sie zuallererst den Fensterrahmen, bevor Sie mit den Fensterscheiben beginnen. Bleibt der Rahmen schmutzig, löst sich der Dreck beim ersten Regen und läuft über die Scheiben.
  • Verwenden Sie nur neue oder komplett saubere Tücher zur Fensterreinigung, damit keine Streifen bleiben.
  • Benutzen Sie niemals Messer oder Spachteln, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen, da diese die Fenster beschädigen können. Verwenden Sie hierzu einen Schaber zum Reinigen von Ceranfeldern.
  • Das Wasser, mit dem Sie die Scheiben putzen, sollte warm aber nicht zu heiß sein, damit das Reinigungsmittel seine volle Wirkung entfalten kann.

Falls Sie keine Motivation oder Zeit haben, alle Fenster selber zu putzen, buchen Sie einfach unseren professionellen Fensterreinigungs-Service. Dies ist besonders zu empfehlen, falls Sie sehr große Fenster haben, oder solche, an die Sie schwer herankommen. Wir übernehmen diese Arbeit zuverlässig, während Sie sich auf andere Dinge konzentrieren können.

Fensterbänke frisch begrünen

Wenn die Fenster nach der Reinigung dann wieder blitzblank strahlen, ist es Zeit, die Fensterbänke mit Pflanzen oder Blumen zu dekorieren, um sie der Jahreszeit entsprechend aussehen zu lassen. Ziehen Sie Blumen oder Pflanzen vor? Wer frische Frühlingsfarbe und Duft ins Haus bringen möchte, kann zum Beispiel zu Primeln, Jasmin, Hyazinthen oder Tulpen greifen. Vorsicht: Nicht alle Blumen und Pflanzen sind gleich gut für drinnen und draußen geeignet. Fällen Sie Ihre Wahl je nachdem, ob Sie Ihre Fensterbank von innen oder außen begrünen möchten.

Auch verschiedene Kräuter eigenen sich gut für die heimische Fensterbank, wie zum Beispiel Minze, Basilikum, Rosmarin, Thymian und Salbei. So haben Sie gleichzeitig immer frische Kräuter zur Hand, mit denen Sie beim Kochen fast alle Speisen verfeinern können.

Vorhänge oder Gardinen waschen

Saubere Fenster kommen erst richtig zur Geltung, wenn die Vorhänge ebenfalls schön sauber sind. Also nichts wie ran ans Waschen! Vorher sollten Sie allerdings die Waschsymbole aufmerksam lesen, um sicherzugehen, dass Sie die Gardinen korrekt reinigen. Das jeweilige Pflegeetikett gibt Ihnen Auskunft darüber, ob und wie Sie den Vorhang selber in der Maschine waschen können oder ob er professionell gereinigt werden muss.

Bevor Sie die Gardinen in der Maschine waschen, entfernen Sie alle Einzelteile die sich daran befinden, wie zum Beispiel Ringe, Röllchen oder Nadeln. Die kleinen Plastikhäkchen oder Röllchen, die in die Gardinenstange eingefädelt werden, können Sie mitwaschen. Binden Sie die Vorhänge in dem Fall aber in einem Wäschenetz ein, damit die Häkchen nicht in der Waschmaschine hängen bleiben und diese beschädigen.

Verschmutzte Tastaturen

Reinigung von Computertastaturen

Die Toiletten, zumal die Öffentlichen sind verseucht mit Keimen? Dann lassen Sie doch einmal Ihre Computertastatur untersuchen und Sie könnten sich wundern, denn im Durchschnitt beherbergt diese bis zu 400 mal mehr Bakterien als ein Toilettensitz.
Vor allem das Essen am Schreibtisch ist die größte Quelle der Verschmutzung. Zurückbleibende Essensreste begünstigen das Wachstum der Keime. Dadurch gibt es ein erhöhtes Risiko an Magenverstimmung oder Durchfall zu erkranken. Aber keine Panik: Gesunde Menschen werden durch diese Keime nicht krank. Aber ein geschwächtes Immunsystem aber öffnet das Tor für die Bakterien und diese können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Eine regelmäßige Reinigung sollte daher Pflicht sein.

Reinigungstipps

  • Schalten Sie die Tastatur aus oder trennen Sie sie von Ihrem Computer
  • Drehen Sie sie um und schütteln alle Schmutzpartikel und Essensreste heraus.
  • Mit einem Pinsel entfernen Sie den Schmutz zwischen den Tasten.
  • Mit Druckluft aus der Dose lassen sich auch festsitzende Partikel herauspusten. Halten Sie die Tatstur dabei mit den Tasten nach unten.
  • Mit einem Staubsauger mit können die Schmutzreste ebenfalls herausgesaugt werden. Achten Sie aber darauf, dass keine Tasten locker sitzen, da diese sonst im Sauger verschwinden.
  • Anschließend mit einem sanften Reiniger, wie z.Bsp. Feuchttücher von Poliboy (Mehr Info und Shop)  abwischen.
  • Auf jeden Fall gilt: Geräte vor Reinigung immer ausschalten und nie zu feucht wischen.

 

Staub – ein treuer »Freund«, der immer wieder kommt

Die ersten Sonnenstrahlen zeigen ihn meist unerbittlich: Den Staub. Auf Möbeln, Böden und Fensterscheiben ist er nicht zu übersehen. Im Schnitt sammeln sich täglich rund 6,2 Milligramm pro Quadratmeter an. So Mancher stellt sich da die Frage: Woher kommt denn nun der ganze Dreck, ziehe mir doch immer vor Betreten meiner Wohnung die Schuhe aus!

So manches Staubkörnchen hat dabei schon eine lange Reise hinter sich. So transportiert oft starker Südwind jede Menge Saharastaub nach Deutschland (siehe Bild) Andere Partikel stammen aus Kaminen, Industrieschloten, Vulkanen (wer kann sich noch an den Ausbruch des Eyjafjallajökull im Jahre 2010 erinnern?) und verglühenden Meteoriten. In die Wohnung dringt der ungebetene Gast durch Türen und Fenster. Abrieb von Teppichen, Polstermöbel und anderen Gegenständen kommt hinzu. Und wer auch noch eine Katze oder Hund sein Eigen nennt, weiß das alles Ausbürsten vor der Eingangstüre nichts gegen eingeschleppten Schmutz unserer Lieblinge bringt.

Nicht zuletzt sorgen wir selbst dafür, dass uns die Putzarbeit nicht ausgeht: Rund 2 Gramm abgestorbener Hautzellen gelangen täglich in die Luft und lassen sich geruhsam in unserem Zuhause nieder.

Die Profi-Tipps

  • Die Reinigungssystematik „Von oben nach unten und von außen nach innen“ verhindert, dass Sie einige Bereiche doppelt abstauben müssen. Die Böden werden immer zum Schluss gereinigt.
  • Verwenden Sie spezielle Antistatik-Tücher und Reiniger. Auf so behandelten Flächen lässt sich deutlich weniger Staub nieder, jedenfalls wird er nicht (magisch) angezogen)
  • Lassen Sie Ihre Fenster nicht permanent offen stehen (der Staub findet dass klasse) sondern lüften Sie stoßweise. D.h. 10 Minuten das Fenster komplett öffnen, dann wieder ganz schließen)
  • Höhere Luftfeuchtigkeit bindet den Staub. So wird verhindert, dass er in der aufsteigenden warmen Heizungsluft immer wieder im Raum verteilt wird.
  • Zimmerpflanzen wie Farne und Orchideen ziehen den Staub regelrecht an und filtern so nebenbei auch andere Schadstoffe aus der Atemluft.

Reinigung beschichteter Pfannen

Sie sind aus der Küche nicht mehr wegzudenken: Beschichtete Pfannen. Oft werden sie auch Teflon-Pfannen genannt. Dabei handelt es sich genau genommen um einen Kunststoff namens Polytetrafluorethylen (PTFE), den schon 1938 der Chemiker Roy Plunkett entdeckte. Die Firma Dupont patentierte 1954 PTFE unter dem Namen Teflon. Es ist also kein Nebenprodukt der Raumfahrt, wie so oft vermutet.

Vorteile

Die Vorteile liegen auf der Hand: es bleibt nichts haften. Somit verhindert die Beschichtung ein Anbrennen und Anhaften des Garguts und eignet sich somit besonders für die Zubereitung empfindlicher und schnell anhaftender Speisen wie Omelettes oder Fisch.

Nachteile

Aber es gibt auch Nachteile: PTFE ist ziemlich weich und damit kratzempfindlich. Zum Umrühren oder Wenden sollten daher am besten Kochbesteck aus Holz oder Kunststoff verwendet werden, damit die Beschichtung nicht verletzt wird.

Die Reinigung

Zum Reinigen genügt in der Regel etwas Spülmittel und Wasser. Vorher sollten Sie die Pfanne aber abkühlen lassen. Stärkere Verschmutzungen am besten erst einweichen. Tipp: fügen Sie etwas Backpulver hinzu. Damit beschleunigen Sie den Reinigungsvorgang.

Bitte nicht…

Auf keinen Fall sollten Sie Stahlwolle oder Edelstahlschwämme verwenden. Beides zerstört die Beschichtung.
Sollten sich aber im Laufe der Zeit einige Kratzer zeigen: keine Panik – laut „Bundesinstitut für Risikobewertung“ (http://www.bfr.bund.de) ist auch abblätternde Beschichtung nicht giftig. Rückstände gelangen durch das Essen zwar in den Körper, werden aber wieder ausgeschieden.

Noch ein Tipp:

Mit Kartoffelschalen können Sie ihre Pfannen polieren und wieder zum Glänzen bringen

Polsterpflege- und Reinigung

Das mögen wir doch fast alle: nach einem arbeitsreichen Tag und einem leckeren Abendessen legen wir uns doch alle gerne mal auf unsere Couch. Ein gutes Buch, ein interessanter Film oder ein spannendes Fußballspiel: So richtig schön kann man es doch auf seiner geliebten Couch genießen. Und die soll so lange wie möglich schön und „in Form“ bleiben. Hier die Profi-Tipps für ein langes Couch-Leben:

Regelmäßig saugen/bürsten

Staub, Hautschuppen, Krümel, Haare und/oder Tierhaare fühlen sich auch wohl auf Ihrer Couch. Regelmäßiges, wöchentliches Absaugen oder bürsten entfern diese und verhindert eine allzu schnelle Alterung. Dazu am besten Polsterdüsen oder-Bürsten verwenden um auch schlecht erreichbare Stellen saugen zu können.

In Form bringen

Polster und Kissen regelmäßig aufschütteln und umlegen damit die Form erhalten bleibt.

Zwischenreinigung

Halbjährlich mit einem feuchten Tuch abwischen. Dabei erhalten die Fasern frische Elastizität. Velourstoffe wie Alcantara einmal von links nach rechts und umgekehrt wischen. Vollständig trocknen lassen. Lederbezüge ebenfalls mit einem nebelfeuchten Tuch abwischen.

Fleckenentfernung

Es ist so schnell passiert: ein unachtsamer Moment und schon „ziert“ ein hässlicher Fleck das schöne Sofa. Doch meist ist das Übel schnell wieder beseitigt. Diese Tipps helfen dabei:

Zunächst probieren Sie an einer unsichtbaren Stelle aus, ob der Bezug die Reinigungsart und die Art des Mittels auch verträgt.
Speisereste wie Schokolade mit einem stumpfen Gegestand wie z. Bsp. Einem Löffel entfernen und dabei nicht die Fasern verletzen. Ist der Fleck bereits eingetrocknet mit (am besten) destilliertem Wasser befeuchten, einwirken lassen und mit einem sauberen Tuch oder Küchenpapier abtupfen. Flüssigkeiten wie Tee, Kaffee oder Saft sofort mit Küchenpapier aufsaugen, abtupfen und mit destilliertem Wasser oder Wasser mit Kohlensäure behandeln. Eventuell diesen Vorgang (mehrfach) wiederholen.
Rotweinflecken können anschließend mit Rasierschaum behandelt werden: Schaum großzügig auftragen, 15 Minuten einwirken lassen und anschließend mit destilliertem Wasser abwaschen. Hartnäckige Flecken können auch mit speziellen Reinigern wie z.Bsp. dem Poliboy Polster- und Teppichreinger behandelt werden. Dieser wirkt nicht nur besonders gründlich, sondern sorgt auch durch die antistatische Wirkung für Schutz vor Wiederanschmutzung.

Haben Sie ein besonderes Schmutz- oder Fleckenproblem? Dann zögern Sie nicht und rufen uns an. Wir helfen gerne. Telefon: 089 84039565

Ich putze, also bin ich – und welcher Putztyp sind Sie?

Meine Definition von Schmutz: Materie am falschen Ort. Und diese Materie muss weg. Egal ob Kalk, Staub, Hundehaare, Krümel oder Schokoladenflecken. Kurz: Wenn es ums Putzen geht, ist mit mir nicht zu spaßen. Ja, ich gebe es zu: Ich bin der Herrschertyp im Haushalt. So zumindest das Ergebnis meines persönlichen Tests im Rahmen der Online-Studie „Die neue Macht des Putzens“ des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel e.V. IKW. Neben mir zählen laut der Studie noch 17 weitere Prozent zu den „Herrschern“ – und damit zu den Menschen, die sich sicher sind: „Keiner putzt so gut wie ich“.

Sogar die Luft wird sauber

Mein Credo: Wenn Materie sich am falschen Ort befindet muss sie weg. Also nicht im Wasser (Kalk), in der Alufolie (Schokolade) oder in der Atmosphäre (Staub) – obwohl wir, die Happy Maids, Letzteres sehr wohl können: Mit einem speziellen Luftfiltersystem reinigen wir auf Wunsch auch die Raumluft und eliminieren so Pollen, Hausstaub und nebenbei auch noch üble Gerüche. Dabei wird die Luft im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen: Ein starker Motor saugt sie ein und leitet sie in einen mit Wasser gefüllten Behälter. Das durch einen sogenannten Separator aufgewirbelte Wasser bindet den Staub zu 99,9%. Die Luft wird frisch gereinigt und auf Wunsch aromatisiert.

Putzen mit System

Das Geheimnis meines Putzerfolgs: Sauber machen mit System. Das bedeutet zum Beispiel ein Raum nach dem anderen, ein bestimmter Putzlappen für bestimmte Oberflächen, erst Staubwischen, dann Staubsaugen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Erstens mache ich mir die Arbeit nicht doppelt, zweitens muss ich mir keine Gedanken machen, was überhaupt zu tun ist – dafür habe ich ja meinen Plan. So vergesse ich nichts und habe den Kopf frei für schöne Gedanken und neue Ideen – beim Putzen. Und dann macht Putzen richtig Spaß. Vorausgesetzt natürlich, ich als Herrscher putze selber. Denn die herausragende Eigenschafs des Herrschers ist seine theoretische Fachkompetenz. Am liebsten lässt er putzen. So wie er will, also so wie ich will. Fragen Sie mal meine HappyMaids: Nicht nur einmal haben sie mit rollenden Augen an mir vorbeigeschrubbt. Dann muss ich mich natürlich beweisen. Und: Hey…das macht so richtig Spaß. Vor allem Küche und Bad glänzen nach meinem persönlichen Einsatz … und duften. Denn (meine) Sauberkeit rieche ich am liebsten. In diesem Punkt komme ich ihm ganz nah: dem Perfektionisten.

Von Perfektionisten und Kaschierern

Obwohl ich gegen ihn ein moderater Putzer bin. Denn der Perfektionist gibt nicht nur den Takt vor: er kontrolliert. Alles und ständig. Kurz: Schmutz kann sich bei ihm gar nicht festsetzen, da er sofort nach Entstehung rigoros entfernt wird. Da bekommt der Wohnstil „clean“ gleich eine ganz andere Bedeutung. Oder gar der Lebensstil? „Menschen dieses Typs versuchen durch besonders perfektionistisches Putzen, sich selbst und das Leben zu kontrollieren“, so die Studie. Und damit wird uns der Weg zur Psychologie des Putzens sauber vorbereitet. So weist die Studie darauf hin, dass der aktuelle Trend zur Sauberkeit in den eigenen 4 Wänden die Antwort auf unsere Überforderung mit dem Chaos in der Welt sein könne: „55 Prozent der Befragten schildern, dass ihnen ein sauberer und geordneter Wohnraum das Gefühl gibt, den Alltag besser in den Griff zu bekommen“. Kein Wunder also, dass die Perfektionisten mit 35% das Ranking der Putztypen anführen. Dicht gefolgt von den Kaschiereren (24%), die ihren Fokus auf die sichtbare Ordnung richten. Etwas lockerer gehen die Lebenskünstler das Thema Putzen an: 15% der Teilnehmer leben demnach ihre eigene Interpretation von Sauberkeit. Und Sie?

Und welcher Putztyp sind Sie? Machen Sie den Test!

Nur 11 Fragen trennen Sie von ihrem persönlichen Putztypus:
https://www.ikw.org/haushaltspflege/themen/putztypentest/

Posten Sie gerne Ihr Ergebnis mit dem Kommentar „Ich bin ein Herrscher/Lebenskünstler etc. „ Und wenn Sie sich gar nicht wiedererkennen? Kein Problem: Dafür sind ja die HappyMaids da.

Ihr Helmut Schwind, Gründer HappyMaids

Plötzlich Unternehmer

„Das mache ich!“ 

Als Juliana Veshi im November letzten Jahres auf der Website der HappyMaids surfte, fand sie, was sie eigentlich gar nicht suchte: Die Möglichkeit Franchisepartner zu werden. Denn ursprünglich führte sie ihr Weg zu uns, weil sie in Regensburg keine geeignete Reinigungskraft fand. Dabei sprang der Franchise-Funke sofort über: „Ich dachte mir“, erinnert sich Veshi, „ wenn es so einen seriösen Reinigungsdienst in Regensburg noch nicht gibt, dann wäre das eine tolle Chance für mich, den langersehnten Sprung in die Selbständigkeit zu wagen“.
Damit knüpft Veshis Geschichte nicht nur an die Gründerstory der Happy Maids nahtlos an: Nahezu alle mittlerweile 20 Franchisenehmer waren begeisterte Kunden bevor Sie selbst zum Unternehmer oder zur Unternehmerin wurden. Und so fiel Veshi bei ihrem Franchisepartner-Training nur wenige Wochen später nicht in kaltes, tiefes Wasser, sondern in ein warmes Franchise-Becken mit sicherem Stehbereich und einer Menge hilfreicher Tipps zur Existenzgründung als Franchisepartner:

Das Drumherum – Hardware, Software, Versicherungen & Co. für Franchisenehmer

Ohne die moderne Technik geht es natürlich auch bei den Happy Maids nicht. Was Sie zur Gründung auf jeden Fall benötigen ist ein PC mit den gängigen Office- und E-Mail-Programmen sowie kaufmännische Software für Rechnungsstellung und -verwaltung sowie für die Mitarbeiter-Abrechnungen. Je nachdem, welche Zahlungsweisen Sie akzeptieren möchten, sind gegebenenfalls weitere technische Voraussetzungen zu schaffen. Dies insbesondere, wenn Sie Zahlungen via EC- oder Kreditkarte akzeptieren möchten. Da Sie mit Menschen und für Menschen arbeiten sind Haftpflicht- und Unfallversicherung für Sie und Ihre Mitarbeiter ein Muss. Als Arbeitgeber müssen Sie einer Berufsgenossenschaft beitreten.

Checkliste
 Hardware & Software
 Zahlungen (bar/Abbuchung/Rechnung/EC-Cash)
 Versicherungen (Haftpflicht/Unfall)
 Berufsgenossenschaft

Das Herzstück der HappyMaids – Ihre Mitarbeiter

Damit Ihre Happy Maids von Anfang an einen sauberen und freundlichen Eindruck machen, statten Sie sie mit unserer Arbeitskleidung sowie mit ausgewählten Arbeitsmitteln und -geräten aus. Alle Happy Maids in ganz Deutschland tragen dasselbe Outfit. Dadurch sind Sie unverwechselbar und in ihrer freundlichen Erscheinung ein toller Werbeträger. Ein Mitarbeiter-Handbuch sowie spezifische Happy Maids-Richtlinien und Vorschriften helfen Ihrem Team dabei, sich bei Kunden korrekt zu verhalten – von der Begrüßung über die klassische Auftragsdurchführung bis hin zu Sonderreinigungen zum Beispiel bei einem Umzug.
Doch bevor Ihre Maids loslegen dürfen, schließen Sie einen Arbeitsvertrag mit ihnen. Danach melden Sie sie ordnungsgemäß als Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft an und legen für jeden Mitarbeiter einen eigenen Account an. Mithilfe von Google-Tabellen und einem Abrechnungstool können Sie die Arbeits-, Fehl- und Urlaubszeiten Ihrer Mitarbeiter einfach und online verwalten.

Checkliste
 Bekleidung
 Mitarbeiter-Handbuch
 Richtlinien und Vorschriften
 Einrichten des Mitarbeiteraccounts
 Verwenden des Abrechnungstools
 Anmelden der Mitarbeiter
 Gehaltsabrechnungen
 Musterverträge

Der perfekte Auftritt – Happy Maids-Marketing und Werbung

Von der Autobeschriftung über Briefkastenwerbung bis hin zu dem weiten Feld des Online Marketings inklusive Facebook & Co.: Als Unternehmer sind Sie auch ein guter Verkäufer – auf allen Kanälen. Eine kleine Auswahl an Marketing Must Dos finden Sie nachstehend. Grundsätzlich sind Ihnen aber in der Kundengewinnung keine Grenzen gesetzt. Starten Sie doch einmal ein Gewinnspiel! Facebook ist hierfür ein idealer Kanal! Sie kennen einen Online- oder TV-Redakteur persönlich? Dann laden Sie ihn zu einem Gespräch ein und lassen sich inspirieren!

Checkliste
 Google Adwords einrichten und optimieren
 HappyMaids-Video – Einrichten der Google-Maps und Youtube-Seite
 Twitter und Facebook-Accounts
 Xing
 Autobeschriftung
 Online-Zugang einrichten
 Anlegen der Signatur
 Empfehlungen
 Briefkastenwerbung
 diverse Netzwerke

Los geht’s – vom Servicegespräch bis zur Auftragsabwicklung

Jetzt ist es soweit: Ihr erster erste Kunde ruft an. Denken Sie daran: Als Dienstleistungsunternehmen steht bei den HappyMaids Service an erster Stelle. Stellen Sie bereits im ersten Gespräch die Service-Vorteile freundlich heraus und überzeugen Sie danach durch eine zeitnahe und individuelle Angebotserstellung. Sie haben den Auftrag erhalten? Glückwunsch! Jetzt noch Auftrag und Termin ordentlich bestätigen und eine Happy Maid mit den notwenigen Hilfsmitteln einteilen.

Checkliste
 Service-Gespräch mit Kunden
 Kalkulation eines Angebotes
 Angebotserstellung
 Nachhaken
 Auftrags-/Terminbestätigung
 Einteilung der Maids
 Hilfsmittel dazu

Nach dem Auftrag ist vor dem Auftrag – Happy Maids-Kunden begeistern und binden

Die besten Kunden sind natürlich zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen. Fragen Sie nach einem Feedback der erbrachten Leistung und reagieren Sie zügig und kundenfreundlich bei Reklamationen oder Schäden. So werden Kunden zu Fans, die Ihren guten Service gerne weiterempfehlen.

Puh – jede Menge Stoff

In einem mehrtägigen Training wird alles vermittelt, was für den Start wichtig und notwendig ist.

Doch damit ist natürlich nicht Schluss mit der Unterstützung. Wir unterstützen Sie kontinuierlich und partnerschaftlich und sind bei Fragen für Sie da. So sind Sie selbstständiger Unternehmer, aber dennoch sicher aufgefangen in der soliden Struktur eines gesund gewachsenen Unternehmens – und im Netzwerk der mittlerweile 20 Happy Maids-Franchisenehmer – so wie Juliana Veshi aus Regensburg.

Backofenreinigung – das notwendige Übel

Alle Jahre wieder: Das Weihnachtsfest ist vorbei, die Plätzchen vertilgt und der Braten gegessen. Was übrig bleibt ist ein verschmutzter Backofen. Das herabgetropfte Fett hat sich zu eingetrockneten und eingebrannten Schichten verwandelt, die nicht ganz so einfach zu entfernen sind.
Wer im Internet sucht, findet jede Menge gut gemeinter Tipps. Von Rasierschaum, über Backpulver bis hin zu Essigsäure.

Was wirklich hilft ist ein fettlösender Reiniger, etwas Wärme, Zeit und pure Mechanik und damit alle Bestandteile des „Sinnerschen Kreises“ ein Wirkungsmechanismus mit dem Reinigungsabläufe in der gewerblichen Reinigung beschrieben werden (https://de.wikipedia.org/wiki/Sinnerscher_Kreis)

Wenn der Backofen stark verschmutzt ist, schadet es nicht, eine Schüssel Wasser (feuerfestes Gefäß) bei 100°C zu erwärmen. Der aufsteigende Wasserdampf weicht die Krusten etwas auf und die Reinigung ist etwas leichter.
Nach dem Abkühlen wird der Innenräum mit einem Backofenreiniger wie z.Bsp. dem Poliboy Grillreiniger (https://shop.poliboy.de/grill-reiniger-375ml.html) eingesprüht. Nun heißt es den Inhaltsstoffen etwas Zeit zu geben, die ganze Kraft entwickeln zu lassen. Nach 20-30 Minuten darf nun die Mechanik ran. Was bedeutet: Sie nehmen einem Schwamm mit nicht kratzender Oberfläche und entfernen so mit etwas Kraftaufwand die lästigen Fettschichten. Hilfreich ist auch ein Glaskeramikschaber, den Sie bei starken Verkrustungen sehr vorsichtig einsetzen können. Ggf. wiederholen Sie die einzelnen Schritte, sollte sich nicht sofort ein sauberes Resultat einstellen.

Abschließend wischen Sie den Backofen mit klarem Wasser aus um die letzten Reste von Schmutz und Reinigungsmittel zu entfernen, damit sich die Reste nicht erneut einbrennen.
Was bleibt ist die Backofentür mit Glasfenster und diverse Rillen und Dichtungen. Brösel und lockere Schmutzreste saugen Sie zunächst aus um dann (am besten bei ausgebauter Tür) die Prozedur von oben zu wiederholen.

Um starkes Einbrennen von Speiseresten empfiehlt es sich den Backofen sofort nach Benutzung zu reinigen. Es ist lästig aber es spart viel Zeit und Mühe.

Schuhe richtig pflegen

Der erste Schnee ist gefallen. Matsche und Salz setzen unseren Schuhen nun richtig zu. Bekannt sind die berüchtigten Salzränder, die nicht nur hässlich sind, sondern auch die Lebensdauer unserer Schuhe herabsetzen. Mit diesen Tipps kommen Sie und Ihre Schuhe gut durch den Winter:

Schuhe reinigen

  • Mit Bürste den groben Schmutz entfernen, auch die Sohle und den Sohlenrand
  • Mit Schwamm und Wasser Schmutz lösen und abwaschen
  • Schuhe trocknen lassen. Sollten sie sehr feucht sein, Zeitungspapier in den Schuh stopfen und nach einer Stunde den Vorgang wiederholen.

Schuhe pflegen

Wie unsere Haut benötigt auch Leder nährende, feuchtigkeitsspendende Pflege. Daher am besten hochwertige Pflegeprodukte verwenden.

  • Schuhe rundum mit farblich passender Schuhcreme eincremen (auch Absätze und Sohlenrand)
  • Schuhcreme trocknen lassen (ca. 30-60 Minuten)

Schuhe polieren

Nach dem eincremen wirkt das Leder stumpf. Durch den Poliervorgang mit weicher Bürste oder weichen Baumwolllappen erhalten sie wieder ihren Glanz. Feuchtigkeit perlt leichter ab, der Schmutz haftet nicht so leicht.

  • Durch weiche, kreisende Bewegungen poliert man bis der gewünschte Glanz erreicht ist.

Schuhe imprägnieren

Besonders wasserdicht lassen sich alle Arten von Schuhen, also auch Wildleder oder mit Textilgewebe mit hochwertigem Imprägnierspray machen.

  • Dazu Schuhe im Freien aus einem Abstand von 30cm einsprühen.
  • Trocknen lassen
  • Regelmäßig wiederholen

Schneeränder beseitigen

  • Hier hat sich etwas Essigreiniger bewährt. Dieser entzieht allerdings dem Leder Feuchtigkeit. Daher unbedingt wie oben pflegen

Schuhspanner verwenden

  • Um Gehfalten zu minimieren verwenden Sie am besten Schuhspanner aus Holz. Diese sorgen nicht nur für gleichbleibende Form der Schuhe sondern sorgen auch dafür, dass der Innenschuh nach dem Tragen schneller trocknet. Zedernholz eliminiert sogar den typischen Schuhgeruch.

Silber richtig pflegen

Die Konfirmation der Kinder, Ostern oder Weihnachten sind Anlässe zu denen wir gerne unserer Silberbesteck aus der Schublade holen, um eine besonders festliche Tafel zu decken. Doch wenn das Besteck lange nicht benutzt worden ist, fehlt der strahlende Glanz. Schwarze Beläge und Anlaufspuren trüben Löffel, Messer und Gabel – das ist kein festlicher Anblick!

Auch Omas schöne Teekanne, die nostalgischen Kerzenständer oder unser Schmuck aus Silber und Gold verlieren durch Gebrauch ihr Funkeln. Mit Glanz und sauberen Oberflächen verbinden wir Schönheit und Wertigkeit. Sie wollen, dass ihr Silber diese Ausstrahlung behält? Mit der richtigen Pflege ist das kein Problem.

Hintergrund: Edelmetalle, wie Silber und Gold, aber auch Buntmetalle und Metalllegierungen verfärben sich an der Luft, durch den enthaltenen Sauerstoff, dunkel und laufen an. Die Kostbarkeiten verlieren dadurch ihren strahlenden Glanz und werden unansehnlich. Besondere Pflegemittel entfernen diese Anlaufspuren und geben neuen Glanz. Zudem verleihen die Pflegemittel einen besonderen Schutz, der die Schmuckstücke von schnellem Wiederanlauf schützt.

Für Silber sollte bevorzugt ein Silberpflegemittel genutzt werden. Dieses reinigt und pflegt alle echtsilbernen und galvanisch versilberten Gegenstände und ist auch für Gold geeignet. Es verleiht einen neuen Glanz, ohne dass nachpoliert werden muss. Gleichzeitig reinigt es gründlich und schonend, ohne die Oberfläche anzugreifen.

 

 

In einem praktischen Silber Gold Bad kann ebenfalls silbernes Besteck und kleinteiliger Schmuck gereinigt werden. Dank des enthaltenen Tauchkorbs werden auch schwer zugängliche Stellen gereinigt, ohne dass unsere Haut mit der Reinigungslösung in Berührung kommt. Der Kontakt der Tauchbadlösung mit rostfreiem Stahl, Besteck mit schwarzem Dekor und Schmuck mit Korallen, Edelsteinen oder Perlen sollte ebenfalls vermieden werden.

Für Buntmetalle, wie Messing, Kupfer, Chrom, Bronze oder Aluminium, empfiehlt sich eine passende Metallpflege. Diese reinigt meist Lebensmittelsauber und entfernt Anlaufstellen und Verfärbungen. Gleichzeitig verleiht sie einen besonderen Schutz vor neuen Flecken und Kalk. Für hartnäckige Verschmutzungen auf Edelstahl, sollte eine besondere Edelstahlpflege verwendet werden. Dunstabzugshauben, Elektrogeräte, Töpfe und Pfannen lassen sich damit mühelos reinigen, ohne die Oberflächen anzugreifen.