Sie sind aus der Küche nicht mehr wegzudenken: Beschichtete Pfannen. Oft werden sie auch Teflon-Pfannen genannt. Dabei handelt es sich genau genommen um einen Kunststoff namens Polytetrafluorethylen (PTFE), den schon 1938 der Chemiker Roy Plunkett entdeckte. Die Firma Dupont patentierte 1954 PTFE unter dem Namen Teflon. Es ist also kein Nebenprodukt der Raumfahrt, wie so oft vermutet.

Vorteile

Die Vorteile liegen auf der Hand: es bleibt nichts haften. Somit verhindert die Beschichtung ein Anbrennen und Anhaften des Garguts und eignet sich somit besonders für die Zubereitung empfindlicher und schnell anhaftender Speisen wie Omelettes oder Fisch.

Nachteile

Aber es gibt auch Nachteile: PTFE ist ziemlich weich und damit kratzempfindlich. Zum Umrühren oder Wenden sollten daher am besten Kochbesteck aus Holz oder Kunststoff verwendet werden, damit die Beschichtung nicht verletzt wird.

Die Reinigung

Zum Reinigen genügt in der Regel etwas Spülmittel und Wasser. Vorher sollten Sie die Pfanne aber abkühlen lassen. Stärkere Verschmutzungen am besten erst einweichen. Tipp: fügen Sie etwas Backpulver hinzu. Damit beschleunigen Sie den Reinigungsvorgang.

Bitte nicht…

Auf keinen Fall sollten Sie Stahlwolle oder Edelstahlschwämme verwenden. Beides zerstört die Beschichtung.
Sollten sich aber im Laufe der Zeit einige Kratzer zeigen: keine Panik – laut „Bundesinstitut für Risikobewertung“ (http://www.bfr.bund.de) ist auch abblätternde Beschichtung nicht giftig. Rückstände gelangen durch das Essen zwar in den Körper, werden aber wieder ausgeschieden.

Noch ein Tipp:

Mit Kartoffelschalen können Sie ihre Pfannen polieren und wieder zum Glänzen bringen